Bluetooth:  Technik mit Haken und Ösen


Drahtlose Bluetooth-Verbindungen  innerhalb von Büros und Wohnungen (z.B. Verbindung Rechner- Drucker) setzen sich immer mehr durch. Die Frequenz beträgt 2,4 GHz  (Mikrowellenofen !! Ideale Resonanzfrequenz für Wassermoleküle, der menschliche Körper besteht aus ca. 70% Wasser !).

Die Sendeleistungen sind 1mW (Reichweite < 10m) und demnächst auch bis 100 mW (Reichweite < 100m).
Anmerkung: Dies sind zwar nur geringe Sendeleistungen, aber der Körper reagiert auch bereits darauf.
“Viel Kleinvieh macht auch Mist”.
Auch die Einwirkungsdauer spielt eine Rolle.
Auf jeden Fall sind es zusätzliche Reize für das Immunsystem.

Die vielen Kabel die zwischen Computern, der Peripherie und den Telekommunikationsgeräten benötigt werden, sollen durch  Bluetooth überflüssig werden. Eine kostengünstige Funk-Verbindung aller Geräte,  mittels diesem neuartigen System  zur Telekommunikation zwischen  Personal Computern, Lap- u. Palmtop, Drucker, Scanner, Kamera, Telefon, Handy usw.  soll dies ermöglichen.

Short-Range-Funk (Kurzstreckenfunk) für Entfernungen bis 10m.  Mehr als 1.000 Firmen wollen Bluetooth-Produkte herstellen. Auch GSM-Handys werden standardmäßig mit Bluetooth-Sender und -Empfänger ausgestattet sein. 

Frequenzbereich: 2,400 - 2,4835 GHz ISM-Band; 79 Frequenzkanäle im Abstand von je 1 MHz.
Duplex-Verfahren:  TDD (Time Division Duplex).
Ein besonderes Zugriffsverfahren mit Frequenzsprüngen ergibt eine periodisch gepulste Strahlung mit einer Frequenz von 1600 Hz vergleichbar mit dem System der Mobilfunksender


      

  • Wie viel ist zuviel, bei welcher Leistung wird es bedenklich?
  • Welche Rolle spielt der zeitliche Verlauf bei gepulster Hochfrequenz?
  • Was ist zu lange, was bedeutet es, Feldern ständig ausgesetzt zu sein?
  • Kleinste bleibende Schäden summieren sich über Jahre hin zu massiven Gesundheitsstörungen!
  • Wie können wir uns schützen? 

Zur Abschätzung der Strahlungsdichte folgende überschlägige Rechnung: 1 mW isotrop abgestrahlte Leistung (idealer Kugelstrahler) ergibt in 1 Meter Abstand bei einer Kugeloberfläche  eine Strahlungsdichte von 79,58 Mikrowatt pro Quadratmeter.  

Man unterscheidet drei Leistungsklassen:

   Leistungsklasse  theoret.
Reichweite
Netzgröße Strahlungsdichten in
1 m Abstand
Im Freien in
0,5 m Abstand
1.

1 mW,

    0 dBm
10 m Piconet

ca. 80 µW

/m²
ca. 320 µW/m²
2.

2,5 mW,

    4 dBm
16 m Nanonet

ca. 200 µW

/m²
ca. 800 µW/m²
3.

100 mW,

  20 dBm
100 m Mikronet

ca. 8.000 µW

/m²
ca. 32  mW/m²

In Räumen nimmt die Strahlungsdichte nicht wie im Freien gemäß 1/ Entfernungsquadrat ab und es sind höhere Strahlungs- dichten zu erwarten. Der tägliche Aufenthalt in Räumen mit Bluetooth- Vernetzung wird bei Personen Befindlichkeitsstörungen und Gesundheitsschäden hervorrufen. Aus Vorsorgegründen sollte in Schulen auf herkömmliche Vernetzung mit ab geschirmten Kabeln wert gelegt werden. Gerade dort halten zur Zeit eine ganze Reihe von WLANs/RLANs (Wireless LAN / Radio LAN)- Systemen Einzug. Die Systeme gemäß IEEE 802.11 bzw. IEE 802.11b (USA-Standard) werden benutzt, um drahtlose Computernetzwerke aufzubauen.  Privaten Anwendern wird der "abgespeckte" USA-Standard HomeRF angeboten.

 "Ökotest" spricht ab 100 µW/qm von einer hohen Belastung

Quellen:
Prof. Dipl.-Ing. Dr. Norbert Leitgeb, Machen elektromagnetische Felder krank?
Dr.-Ing. Martin H. Virnich, Mönchengladbach Baubiologe IBN; VDB-Berufsverband Deutscher Baubiologen e.V.

www.buergerwelle.de
 

Helmut Langenbach, 57258 Freudenberg
 E-Mail: strahlung.gratis@online.de