Mikrowelle: Unerkannte Gefahr im Haushalt?

    

Wenn auch das Kochen mit der Mikrowelle Zeit spart gibt es doch beachtenswerte Risiken. Mögliche Gesundheitsgefahren werden häufig übersehen oder sind nicht bekannt.

Dass es eine nicht-thermischen Wirkungen überhaupt gibt, wird von offizieller Seite immer noch gerne bestritten. Diskutiert wird allenfalls die direkte Wärmewirkung, die bei ungenügendem Sicherheitsabstand oder durch Leckstrahlen zum Problem werden kann. Die durch das Sichtfenster austretende Reststrahlung  reicht bequem bis zum Nachbarn auf der anderen Straßenseite.

Bei einem Defekt sind nicht nur oberflächliche Verbrennungen denkbar, auch Nervenschäden oder chronische Erkrankungen wie grauer Star. Wie alle schlecht durchbluteten Gewebe sind die Augen besonders empfindlich gegen die unsichtbaren Strahlen. Man sollte nicht länger wie unbedingt notwendig durch das Sichtfenster schauen.

Auch ältere Herzschrittmacher, Insulinpumpen und Hörhilfeimplantate können in ihrer Funktion gestört oder sogar zerstört werden, dass beruht aber auf einem rein elektrischen Phänomen. Fehlgeburten werden mit dem Gebrauch von Mikrowellen in Verbindung gebracht. Kinder und Schwangere sollten sich beim Betrieb der Mikrowelle nur seitlich  am besten in einem Abstand von einigen Metern aufhalten.

In über 50% der deutschen Haushalte steht ein Mikrowellengerät. Die Zahl der Geräte und Benutzer nimmt weiter zu.  Für den vermeintlichen Fortschritt zahlen wir einen hohen Preis. Mikrowellenherde fördern nicht nur den Trend zur Fertigkost, die darin zubereitete Nahrung soll auf Dauer auch der Gesundheit schaden.

Die Mikrowellentechnik wurde während des zweiten Weltkriegs zunächst vor allem in der Nachrichtentechnik für Radar und Richtfunk eingesetzt.  Mikrowellenöfen sind für den mobilen Einsatz während der Invasion der Sowjetunion entwickelt worden. Deutsche Pioniergeräte und Forschungsunterlagen fielen den Alliierten in die Hände. Während die USA die Dokumente geheim hielten, haben die Russen weitergeforscht und bald auch ihre Bedenken publik gemacht. Die damalige UdSSR hatte 1976 den Gebrauch von Mikrowellenöfen gesetzlich verboten, nicht ohne triftigen Grund. Die russischen Experimente brachten beunruhigende Erkenntnisse:

  • Mikrowellenstrahlen führen dazu, dass zahlreiche Nahrungsbestandteile wie Eiweiße oder Glukoside widernatürlich zerfallen.
  • Die Vitalenergie der getesteten Nahrungsmittel nahm um 60 bis 90 Prozent ab.
  • In Milch und Getreide entstanden neue, Krebs erregende Verbindungen,
  • in anderen Produkten vermehrt freie Radikale.
  • Die chemischen Veränderungen in der Nahrung verursachten bei den Probanden Verdauungsbeschwerden,
  • Funktionsstörungen im Lymphsystem und eine Zunahme der Krebszellen im Blutserum.

Diesen Zusammenhang konnten 1973 auch Tierversuche in den USA bestätigen.

Das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) als auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) halten Gesundheitsgefährdungen durch Mikrowellenkost für ausgeschlossen. Auch die Nährstoffverluste, so heißt es, seien vergleichbar mit denen durch herkömmliches Kochen.

Seit 50 Jahren ist bekannt, dass Mikrowellen keineswegs harmlos sind, doch scheinen praktische Konsequenzen aus dieser Feststellung nicht opportun. Das russische Verbot wurde auf Druck der westlichen Wirtschaft wieder aufgehoben.

Der Schweizer Biologe Hans U. Hertel und Bernhard H. Blanc von der ETH Lausanne hatten 1991 in einer vergleichenden Studie bei ihren Versuchspersonen nach dem Genuss von Mikrowellennahrung Veränderungen im Blutbild beobachtet, ―"die das Anfangsstadium eines pathologischen Prozesses anzuzeigen scheinen, wie es sich bei der Auslösung eines Krebsgeschehens präsentiert"―

"Mikrowellen machen Krebs". Das hatten 1941 auch Untersuchungen an der Berliner Humboldt-Universität ergeben, von denen die Öffentlichkeit nie erfuhr.

  • "Auf keinen Fall mit der Mikrowelle auftauen", rät Biophotonenforscher Fritz-Albert Popp, weil dabei die Zellen zerstört werden.
  • "Nach unseren Maßstäben leidet die Qualität erheblich".
 

Studie: Mikrowellen zerstören wichtige Inhaltsstoffe von Gemüse-

Abgeschickt von Dr. Peichad am 06 Dezember, 2003 um 02:15:02:

London, 22. Oktober (AFP) -

Das Kochen in der Mikrowelle ist nach Erkenntnissen von Wissenschaftlern die schädlichste Art, Gemüse zuzubereiten.

In der Mikrowelle werden demnach nahezu alle im Gemüse enthaltenen Antioxidantien zerstört - Substanzen, die nach bisherigen Erkenntnissen die Körperzellen gegen die schädlichen Freien Radikale schützt.

Laut einer in der Wissenschaftszeitschrift "New Scientist" veröffentlichten Studie spanischer Forscher ist das Dämpfen dagegen die schonendste Art des Garens. Dabei blieben die Antioxidantien nahezu vollständig erhalten.

Beim Kochen in Wasser oder beim Kochen im Dampfkochtopf gehen jeweils mehr als die Hälfte der wertvollen Inhaltsstoffe verloren, wie die Forscher nach vergleichenden Versuchen mit Brokkoli berichteten.

In einer weiteren im neuen "New Scientist" veröffentlichten Studie fanden finnische Wissenschaftler heraus, dass auch das Blanchieren von Gemüse den Gehalt an Antioxidantien um rund ein Drittel verringert. Viele Hersteller von Tiefkühlkost blanchieren das Gemüse vor dem Gefrieren, um Geschmacks verändernde Enzyme auszuschalten.

Freie Radikale gelten als ein möglicher Auslöser von Krebs und anderen degenerativen Erkrankungen. Sie verändern die DNA von Zellen. Antioxidantien bieten offenbar einen Schutz gegen diesen Mechanismus.

 


  
Aus unerklärlichen Gründen hat das Herz des Kleinen einfach aufgehört zu schlagen.
   
"Ich bin 32 Jahre alt und habe zwei Kinder im Alter von 10 und 6 Jahren. 1992 bekam ich meinen ersten Sohn, kerngesund. Wir besaßen noch keine Mikrowelle. 1994 wurde ich mit meinem zweiten Kind schwanger und benutzte häufig unsere Mikrowelle, die in der Küche auf der Anrichte stand. Meine Tochter Franziska kam mit einem schweren Herzfehler zur Welt und ist leider nach 14 Tagen verstorben.
Nach ihrem Tod haben wir ein ungewolltes Experiment gestartet. Wir hatten im Wohnzimmer ein großes Aquarium mit verschiedenen Fischen. Von einem Guppy-Pärchen wollten wir Nachwuchs, was aber im Gesellschaftsbecken nicht möglich war. Also haben wir uns in der Küche ein kleineres Aufzuchtbecken aufgestellt, direkt neben der häufig benutzten Mikrowelle. Das Guppy-Weibchen wurde befruchtet und kurze Zeit später kamen die Jungen zur Welt. Aber fast alle hatten schwere Missbildungen. Es gab Doppelköpfe, Doppelschwänze und solche mit offenen Bäuchen und verkrümmten Wirbelsäulen. Nur sehr wenige kamen durch. Wir sind tierisch erschrocken!!! Das Befruchten wurde wiederholt, aber diesmal im Kinderzimmer auf einer Kommode. Und siehe da, diesmal waren alle Jungen gesund und munter.
Bei der nächsten Schwangerschaft habe ich die Mikrowelle gemieden und meine Tochter kam 95 gesund zur Welt.
Seit Januar 2000 bin ich im Besitz eines Handys und benutze es auch, aber nicht übermäßig oft. Aber ich trug es meistens angeschaltet in der Jackentasche. Im September 2001 wurde ich wieder schwanger. Wir hatten uns in der Zwischenzeit auch einen PC zugelegt. (366 MHz). Das Handy hatte ich ebenfalls noch. Diese Schwangerschaft endete am 18.12.01 mit einer Fehlgeburt. Aus unerklärlichen Gründen hat das Herz des Kleinen einfach aufgehört zu schlagen.
Im Februar wurde ich erneut schwanger, weil wir dachten, das passiert nicht noch mal. Februar kauf eines neuen PC (1800 MHz) und regelmäßiger Gebrauch, auch das Handy ist noch da!!! Diese Schwangerschaft endete am 24.06.02 mit einer Totgeburt in der 20. Schwangerschaftswoche!! Wieder hatte das Herz unseres Kindes einfach aufgehört zu schlagen und keiner weiß, wieso!
Nun stellen wir uns natürlich die Frage, ob die Strahlungen auch ihren Teil dazu beigetragen haben. Klar ist uns bewusst, dass eine Fehlgeburt auch durch andere Faktoren ausgelöst werden kann, aber da ich schon zwei gesunde Kinder habe, weiß ich auch, dass ich mal in der Lage war, ein Kind auszutragen, es aber nun nicht mehr möglich ist.
Noch dazu kommt, dass ich aus der Klinik weiß, dass sich die Zahl der Missed Aborte (verhaltenen Fehlgeburten) gesteigert hat."
C. Schneider, Mutter aus Schönwald, Juli 2002

 


   
Täglich acht Stunden am Mikrowellenherd
  

"Ich arbeite seit zwei Jahren in einer Autobahn-Raststätte täglich fast 8 Stunden an der Speisenausgabe. Von den beiden Mikrowellenherden, in denen die Speisen erwärmt werden, stehe ich meistens nicht weiter als 1 Meter entfernt. Die Mikrowellenherde sind mit kurzen Unterbrechungen täglich insgesamt bestimmt 3 bis 4 Stunden eingeschaltet. Seit einem Jahr leide ich immer häufiger unter Kopfschmerzen, sodass ich ständig Tabletten nehmen muss. Am liebsten würde ich die Arbeit aufgeben, da ich jetzt nach einer Fehlgeburt im letzten Jahr wieder schwanger bin und Angst davor habe, dass meinem Kind die Mikrowellen schaden. 

Aber wir brauchen das Geld, das ich hier verdiene. Kann es sein, dass die Mikrowellen Missbildungen verursachen oder Schuld an der Fehlgeburt damals sind? Gibt es evtl. auch Mikrowellenherde, die weniger strahlen? Mein Chef sagt, die Türen an den Mikrowellenherde sind so dicht, dass da gar keine Strahlung raus kann, außerdem könnten die Mikrowellenherde gar nicht verkauft werden, wenn sie gefährlich wären. Die Lieferfirma hat meinem Chef schriftlich bestätigt, dass die Mikrowellenherde die DIN-Norm erfüllen. Können Sie mir einen Rat geben?"


Jeder Mikrowellenherd strahlt trotz gut abgedichteter Türen ein elektromagnetisches Feld im Hochfrequenzbereich ab, das millionenfach stärker ist als die Belastung, an die wir von Natur aus gewohnt sind. Wenn Mikrowellenherde gewerblich genutzt werden und die Türen deshalb im Verhältnis zum Einsatz im privaten Haushalt viel öfter geöffnet und geschlossen werden, können die Mikrowellen, die durch die Tür entweichen, so intensiv sein, dass sich in den bestrahlten Körperpartien die Temperatur erhöht (thermische Effekte).

Selbst wenn diese Erwärmung so gering ist, dass man sie überhaupt nicht spürt, kann sie empfindlichen Organen schaden und störungsanfällige Prozesse im Körper wie etwa die Produktion von Hormonen beeinflussen. Die Augen und das Innenohr sind z. B. besonders empfindlich. Vor allem kleine Kinder und schwangere Frauen sind gefährdet, wenn sie sich einige Zeit direkt vor dem eingeschalteten Mikrowellenherd aufhalten.

Auch sehr schwache elektromagnetische Felder können Körperzellen und Biomoleküle zum Schwingen bringen. Mikrowellen können auch bei nicht messbaren Temperaturerhöhungen Gehirnströme verändern, das körpereigene Abwehrsystem und die Blutbildung beeinflussen, das Erbgut beeinträchtigen und möglicherweise auch die Entstehung von Tumoren fördern, wie Versuche mit Zellkulturen und Tieren andeuten. 

Schwangere Frauen sollten sich deshalb grundsätzlich nicht im Nahbereich eines eingeschalteten Mikrowellenherdes aufhalten; das sollte natürlich auch im gewerblichen Bereich sehr streng befolgt werden.

Die Mikrowellenstrahlung der meisten Mikrowellenherde ist in einem Abstand von zwei bis drei Metern nur noch so gering, dass nach dem derzeitigen Wissensstand kein Risiko mehr besteht - allerdings ist das derzeitige Wissen hierzu sehr unbefriedigend, da nur spärliche Untersuchungen am Menschen vorliegen.

Empfohlene Maßnahmen 

Am besten wäre es natürlich, wenn Sie eine Möglichkeit fänden, sich zumindest während der Schwangerschaft nicht den Risiken auszusetzen, die im Nahbereich eines Mikrowellenherdes in gesundheitlicher Hinsicht zwangsläufig bestehen. Wenn das nicht möglich ist, sollten Sie wenigstens einen Abstand von 3 Metern zum eingeschalteten Mikrowellenherdes einhalten. 

In einigen osteuropäischen Ländern, in denen wesentlich strengere Grenzwerte zum Schutz vor Mikrowellenstrahlung festgelegt wurden als im Westen, tragen Frauen, die beruflich der Strahlung von Mikrowellenherden ausgesetzt sind, Schürzen bzw. Kittel aus einem speziellen Baumwollgewebe, dass von hauchdünnen Edelstahlfasern durchzogen ist. 

Wenn Sie sich daraus einen Kittel schneidern lassen, den Sie am Arbeitsplatz ständig tragen und zusätzlich den empfohlenen Abstand einhalten, verringern Sie das gesundheitliche Risiko für sich und Ihr Kind beträchtlich. Vermeiden Sie aber auch, während der Schwangerschaft täglich stundenlang an einem Elektroherd zu arbeiten, denn auch die niederfrequenten magnetischen Wechselfelder erhöhen das Missbildungs- und Krebsrisiko.

    
Quellen: http://www.risiko-elektrosmog.de
            http://www.zeitenschrift.com/magazin/44-mikrowellen.htm
  

Helmut Langenbach
E-Mail: strahlung.gratis@online.de