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Aussagen zur gepulsten Strahlung der Mobilfunk- und DECT-Technik

 
  • „Angesichts der Vielzahl wissenschaftlicher Befunde kann man weder das Krebsrisiko noch verschiedene andere biologische Effekte einfach abtun.“
    Umweltausschuss des EU-Parlaments 2000
     
  • „Die flächendeckende Mobilfunkeinführung ohne eine umfassende Abschätzung der Risiken für den Menschen ist unverantwortlich.“
    Landtag NRW Düsseldorf (12. März 1994)
     
  • „Jeder Vierte hat ein geschädigtes Immun-, Nerven- oder Hormonsystem. Jeder Dritte ist Allergiker. Wir haben den Punkt erreicht, der keine zusätzlichen Belastungen mehr verträgt.“
    DGUHT, Deutsche Gesellschaft für Umwelt und Humantoxikologie (1994)
     
  • „In der Sprache der Nachrichtentechnik darf man Nervenleitbahnen als digitale Übertragungskanäle ansehen. Sie sind die Fernmeldestromkreise des Organismus. Dabei vollzieht sich die Informationsübermittlung durch Impulse. Meist wird eine Pulsfrequenz von 1000 Hz nicht überschritten.“
    RWE-Arbeitsinformation, Dr.-Ing. Rolf Hotopp (1984)
     
  • „Neben den abgesicherten thermischen Wirkungen, welche die Grundlage der Grenzwerte sind, gibt es eine große Zahl von Hinweisen auf Langzeitwirkungen, z.B. Kinderleukämie, Hirntumore und Brustkrebs, weit unterhalb der Grenzwerte.“
    Das NRW-Umweltministerium in einem Antwortbrief auf die Anfrage eines besorgten Düsseldorfer Bürgers zur Elektrosmogverordnung (1998)
     
  •  „Die Freiheit der ständigen Erreichbarkeit wird teuer erkauft... Nach wissenschaftlich anerkannten Untersuchungen und Gutachten ist auch bei Einhaltung der bereits existierenden Grenzwerte davon auszugehen, dass begründete Zweifel an der Unschädlichkeit der aktuellen Grenzwerthöhe bestehen und eine Gesundheitsschädigung nicht auszuschließen ist.“
    Prof. Dr. jur. Klaus Kniep, Rechtsanwalt aus Heilbronn (1. März 2002)
     
  • „Die Meldungen häufen sich offensichtlich, dass Mobilfunk schädigend für die Gesundheit sein könnte. Man muss inzwischen schon willentlich die Augen zumachen, um das nicht sehen zu wollen.“
    Prof. Dr. Dr. Jörg Disse, Theologe an der Theologischen Fakultät Fulda und besorgter Vater von zwei Kindern, in einem Brief an den Deutschen Bundestag (18. Juni 2002)
     
  • „Zweifelsfrei verstanden haben wir beim Funk nur die thermische Wirkung, und nur auf dieser Basis können wir derzeit Grenzwerte festlegen. Es gibt darüber hinaus Hinweise auf Krebs fördernde Wirkungen und Störungen an der Zellmembran.“
    ICNIRP-Vorsitzender Prof. Dr. Jürgen Bernhardt zur Elektrosmogverordnung (1998)
     
  • „Sendeanlagen gehören nicht in Wohngebiete und auf Kirchen.“
    Bistümer München, Freising, Würzburg und Tübingen (Juli 1998)
     
  • „Wenn man die Grenzwerte reduziert, dann macht man die Wirtschaft kaputt, dann wird der Standort Deutschland gefährdet.“ ICNIRP-Vorsitzender Prof. Dr. Jürgen Bernhardt zur Frage eines Fernsehjournalisten, warum man die Elektrosmog-Grenzwerte ohne ausreichendes Wissen um die biologische Gefährlichkeit festgelegt und warum man diese nicht beim geringsten Anzeichen einer Gefahr vorsorglich senkt (3sat, Risiko Elektrosmog, 29. Januar 1997)
     
  • „Die Strahlungswerte der Mobilfunknetze liegen zwar unter den Grenzwerten, aber diese Grenzwerte orientieren sich nicht an der Gesundheit.“
    Prof. Dr.-Ing. Günter Käs, Radarexperte der Bundeswehruniversität Neubiberg (2000)
     
  • „Der Mensch reagiert schon auf kleinste elektromagnetische Hochfrequenzreize ab einer Stärke von 0,1 µW/m². Hier ist bereits eine veränderte Kalziumabgabe der menschlichen Hirnzellen feststellbar. Je näher man an einer Sendeanlage lebt, um so ungünstiger die Bedingungen. In der Gentechnik werden Mikrowellen geringer Intensität eingesetzt, um Zellen zu verändern.“
    Dr.-Ing. Georg Bahmeier, Mikrowellenexperte der Bundeswehruniversität (1992)
     
  • „Die ICNIRP-Richtlinie ist fehlerhaft und gesetzwidrig. Sie enthält ein Muster von Voreingenommenheiten, Weglassungen und absichtlichen Verdrehungen. Sie ist ungeeignet für den öffentlichen Gesundheitsschutz. Millionen Menschen werden rund um die Welt ernsthaften gesundheitsschädlichen Wirkungen ausgesetzt.“
     Prof. Dr. Neil Cherry, Lincoln University Neuseeland, in einer 60-Seiten-Studie im Auftrag der Regierung Neuseelands zu den aktuellen Grenzwerten (1999)
     
  • „Dieselben gesundheitlichen Bedenken wie gegenüber Mobilfunk-Sendeanlagen bestehen gegenüber schnurlosen Telefonen nach DECT-Standard. Viele Wohnungen sind stärker durch Schnurlostelefone belastet als durch Mobilfunkmasten. Bei manchen der Betroffenen lassen sich gesundheitliche Schäden eindeutig auf das DECT-Telefon neben dem Bett zurückführen.“
    Auszug aus der „Kasseler Petition“ an den Deutschen Bundestag (Juni 2002)
     
  • „Offenbar bedarf es erst einer mittleren gesundheitlichen Katastrophe, ehe der Staat seine Vorsorgepflicht wahrnimmt und die Risiken auf gesetzlichem Wege minimiert. Bislang haben die Gewinninteressen der Industrie Vorrang.“  „Es ist nur eine Frage der Zeit und der individuellen Kondition, ob und wann wir dadurch krank werden.“
    Dr. Lebrecht von Klitzing, Medizin-Physiker der Universität Lübeck, im Interview mit der Zeitschrift BIO (Ausgabe 3/2002) zum Thema Mobilfunk allgemein (erstes Zitat) und über periodisch gepulste technische Felder, wie sie beim Mobilfunk, bei DECT-Schnurlostelefonen und bei unseren Elektronetzen zu finden sind (zweites Zitat)
     
  •  „Ein Telefonat von zwei Minuten spiegelt sich eine Woche lang in veränderten Gehirnströmen des Nutzers wieder. Wir wissen heute, dass selbst eine einzige Exposition zu DNA-Schäden an Gehirnzellen führt.“
    Robert C. Kane, Ingenieur der US-Mobilfunkindustrie (Motorola), beteiligt an der Entwicklung von Handys, in seinem Buch „Cellular Telephone Russian Roulette“
     
  • „In 20 Jahren sind wir ein Volk von Demenz-Kranken.“
    Dr. Brigitte Lange, Physikerin und Wissenschaftlerin in der Hirnwellenforschung, zum Thema Mobilfunkwellen und Öffnung der Blut-Hirn-Schranke (Januar 2001)
     
  • „Ich würde mein Kind nicht in einen Kindergarten schicken, wenn sich im Umkreis von 250 Metern eine Mobilfunksendeanlage befindet.“
    Prof. Dr. Peter Semm, Universität Frankfurt, Forscher im Auftrag der Telekom (1998)
     
  • „Man sollte die Mobilfunktechnik ändern, damit biologische Reaktionen durch gepulste Strahlung nicht stattfinden können. Es ginge auch ohne Pulsung.“
    Prof. Dr. Peter Semm, Universität Frankfurt, Forscher im Auftrag der Telekom (1998)
     
  • „Viele Menschen fragen sich ernsthaft, warum ein hoher Mobilfunkmast mitten im Wohngebiet mal eben so errichtet werden darf, wo man sogar bei einer Gartenhütte mehr Auflagen hat.“
    Dr. Gerd Oberfeld, Umweltmediziner der Landessanitätsdirektion Salzburg (2000)
     
  • „Ein Wirtschaftsunternehmen kann keine Moral haben.“
    Mannesmann-Sprecher Dr. Volker Bökelmann, Bürgerversammlung in Lohra (2001)
     
  • „Keine Firma der Welt entwickelt ein Arzneimittel, das bei Versuchstieren Krebs auslöst, und sagt dann, wie das Bundesamt für Strahlenschutz, die Handyhersteller und Mobilfunkindustrie, das werde beim Menschen schon nicht auftreten.“
    Prof. Dr. Wolfgang Löscher, Tierärztliche Hochschule Hannover, zur Repacholi-Studie in der „Süddeutschen Zeitung“ (Mai 1997)
     
  •  „Dass ein Land, in dem es für jeden Gartenzaun eine Verwaltungsvorschrift gibt, bei strahlenden Masten jeden Wildwuchs zulässt - auch neben Kindergärten - ist der nackte Hohn.“
    Ilona Berger, Chefredaktion von „Natur&Kosmos“ (Mai 2003)
     
  • „Unkalkulierbare Risiken sind nicht versicherbar. Mobilfunk wird wegen seiner elektromagnetischen Strahlung als unkalkulierbares Risiko eingestuft.“
    Versicherungswirtschaft, „Süddeutsche Zeitung“, „dpa“, „Reuters“ und andere Medien (28. Januar 2004)
     
  • „Eine Genehmigung für Mobilfunkanlagen ist bei den derzeitigen Grenzwerten so, als würde man im innerstädtischen Straßenverkehr die Geschwindigkeit auf 300 km/h begrenzen.“
    Dr. Kornelia Mühleisen, Ärztin in Ulm, in „Schwäbische Zeitung“ (28. November 2002)
     
  • „Die Nadeln und Blätter unserer Bäume sind wie kleine Antennen und reagieren auch auf die schwächste Hochfrequenzstrahlung.“
    Prof. Dr.-Ing. Günter Käs, Universität der Bundeswehr Neubiberg (1992)
     
  • „Blätter und Nadeln sind ideale Mikrowellenantennen. Zwischen Waldsterben und hochfrequenter Strahlung besteht ein eindeutiger Zusammenhang.“
    Dr. Ing. Wolfgang Volkrodt, ehemaliger Siemens-Manager (1990)
       
    
Letzte Bearbeitung: 11.11.2018  

Helmut Langenbach
E-Mail: strahlung.gratis@online.de